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the sunflower forest (nicht ins Deutsche übersetzt)

Als Torey 1980 ihre Freunde in Wales besuchte, saß sie in deren kleinem Landhaus vor dem Kaminfeuer, wartete auf ihren Tee, und blätterte in einer Lokalzeitung. Da sah sie den Artikel über eine Frau aus der Gegend, die im Zweiten Weltkrieg in die Lebensborn-Organisation der Nazis gesteckt wurde. Noch am selben Abend schrieb sie an ihren Verleger, dass sie “von einer Idee gepackt worden war”. Sie wurde diese Idee nie mehr los, und vier Jahre später erschien THE SUNFLOWER FOREST.

Torey nutzt die Landschaft rund um das Häuschen ihrer walisischen Freunde als Hintergrund. Mara, die Hauptperson in THE SUNFLOWER FOREST, gründet sich jedoch auf keiner realen Figur, sondern ist einzig eine Erfindung von Torey, mit Hilfe derer sie versucht ein Generationen-Trauma zu ergründen. Torey sagt, dass sie nicht weiß, ob sie es als Lob oder Kritik verstehen soll, dass oftmals Leser oder gar Rezensenten nicht glauben wollen, dass die Mara aus THE SUNFLOWER FOREST nur eine erfundene Person ist.

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Dies ist ein wahrer Schatz: ein Roman für Erwachsene, der mit der Stimme einer 17-Jährigen spricht, und der tief eintaucht in die Psyche eines Teenagers.

Lesleys ungarische Mutter Mara – charmant, kindlich in ihrer Art, liebenswert – hat durch ihre Erlebnisse als junges Mädchen im Dritten Reich sehr gelitten. Auch wenn ihr amerikanischer Ehemann und ihre Töchter versuchen in Kansas mit ihr ein so normales Leben wie möglich zu führen, hält Mara sie durch ihre Stimmungen und Anwandlungen immer in ihrem Bann. Lesley versucht sie zu verstehen, doch mit Mara umzugehen ist ein ständiger Stressfaktor, welcher sie verändert und von ihren Altersgenossinnen trennt.

Als Maras Psychose in einer Tragödie endet, reist Lesley nach Wales um nach der einzigen Freude ihrer Mutter zu forschen, dem Sonnenblumen-Wald.
Cathi Edgerton